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Fleisch ist gesund!


Vor allem rotes #Fleisch steht in den letzten Jahren in massiver Kritik. Es steht im Verdacht unter anderem krebserregend zu sein und den Cholesterin-Wert zu erhöhen. Doch die wissenschaftliche Datenlage scheint indifferent, was unter anderem daran liegt, dass die kritischen Stimmen sich nur auf Beobachtungsstudien beziehen. Eine eindeutige Kausalität zwischen dem Verzehr von Fleisch und gesundheitlichen Risiken konnte bisher noch nicht erkannt werden. Entsprechend den Daten lässt sich bisher nur sagen, dass die industrielle Verarbeitung von Fleisch zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Dies scheint jedoch auch für andere industriell verarbeitete Lebensmittel zu gelten.

Im Folgenden konzentriere ich mich auf die Studienlage, die unter anderem vegane Ernährung mit dem Konsum von Fleisch oder einer omnivoren #Ernährung vergleicht.

In dem folgenden Artikel wird aufgezeigt, dass hauptsachlich Fett aus Knochenmark zu der Entwicklung des menschlichen Gehirns beigetragen hatte:

https://www.sapiens.org/evolution/brain-evolution-fat/

Hier wird aufgezeigt, dass Fleisch bzw. tierische Produkte zu der Entwicklung des Frontallappens beigetragen haben:

https://www.psychologytoday.com/intl/blog/the-human-beast/201610/do-humans-need-meat

Der Mensch ist evolutionsbiologisch adaptiert und der Verzicht darauf kann gesundheitliche Folgen haben:

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10408398.2019.1657063?fbclid=IwAR12yOiiItgWXBT4ugokRH85DTm_2NLnSE7oO773m7iwp67kgmAnuhkg_fY

Der Konsum von Fleisch hat uns zum Menschen gemacht, der wir heute sind. Ohne Fleisch wären wir heute nicht das Intelligente Tier, welches wir sind:

https://www.nature.com/articles/nature16990

Vegane oder vegetarische Diät kann für Kinder und Säugling problematisch sein:

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10408398.2018.1437024?src=recsys

Natürlich sollte auch pflanzliche Nahrung ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung sein. Dennoch ist dies kein Grund auf Fleisch zu verzichten. Pflanzliche Lebensmittel sind notwendig für eine ausreichende Nährstoffversorgung und trägt unter anderem zu einer optimalen Funktion des Darms bei:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6478664/

Dennoch ist Fleisch essentiell für den Menschen und sollte zu einer ausgewogenen Ernährung dazugehören:

“…by at least the early Pleistocene meat had become so essential to proper hominin functioning that its paucity or lack led to deleterious pathological conditions”.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23056303?dopt=Abstract

Es gibt bisher keinen eindeutigen Nachweis über die positiven Auswirkungen einer veganen Diät auf das Gehirn im Kontext einer kognitiven Verbesserung:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6742661/

Die gesundheitliche Verbesserung einer veganen Diät, die viele erleben, scheint auf Grund der Restriktion von potentiell schädigenden Lebensmitteln zu sein. Genauso wie eine vegane Ernährungsweise ist z.B. auch eine carnivore Diät eine strikte Eliminationsdiät. Eliminiationsdiäten funktionieren meistens auf Grund der Restriktion von Lebensmitteln, die nicht vertragen werden.

Das wird unter anderem hier deutlich gemacht:

„THE HEALTH BENEFITS OF VEGAN DIETS ARE LIKELY CAUSED BY THE ELIMINATION OF HARMFUL INGREDIENTS AND PROCESSED FOODS. IT HAS NOTHING TO DO WITH AVOIDING UNPROCESSED ANIMAL FOODS.“

https://www.healthfreedoms.org/top-11-biggest-lies-about-vegan-diets/?fbclid=IwAR0ENJ0R5I1FDfN5qImhGNeQsYcLVxkmkBWSL2Oyq8IljQH1fxhOfX2NsYo

Der Konsum von Fleisch diverse kognitive Verbesserung:

„Despite being overlooked in most nutritional evaluations, meat also contains various bioactive components as taurine…“

Laidlaw, S. A., T. D. Shultz, J. T. Cecchino, and J. D. Kopple. 1988. Plasma and urine taurine levels in vegans. The American Journal of Clinical Nutrition 47 (4):660–3.

Fleisch ist auch vorteilhaft in Bezug auf den Gehalt an Creatin, was unter anderem für die Energieproduktion relevant ist:

Rae, C., A. L. Digney, S. R. McEwan, and T. C. Bates. 2003. Oral creatine monohydrate supplementation improves brain performance: a double-blind, placebo-controlled, cross-over trial. Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 270 (1529):2147–50.

Benton, D., and R. Donohoe. 2011. The influence of creatine supplementation on the cognitive functioning of vegetarians and omnivores. British Journal of Nutrition 105 (7):1100–5.

Eine vegetarische Ernährung führt zu einer Reduktion des Carnosin-Levels. Es wirkt sich auf Gehirnareale, die für Hören, Sprache, Bewegung und Sozialisation zuständig sind, aus:

Everaert, Inge, Antien Mooyaart, Audrey Baguet, Ana Zutinic, Hans Baelde, Eric Achten, Youri Taes, Emile De Heer, and Wim Derave. 2011. Vegetarianism, female gender and increasing age, but not CNDP1 genotype, are associated with reduced muscle carnosine levels in humans. Amino Acids 40 (4):1221–9.

Fleisch ist vor allem reich an CLA, Carnitin, Cholin und Glutathion, was ebenfalls wichtig für die kognitive Funktion ist:

Williams, P. 2007. Nutritional composition of red meat. Nutrition & Dietetics 64 (s4):S113–S119.).

„These components can offer important nutritional benefits, for instance with respect to the optimal development of cognitive functions.“

Ernährungsformen, die arm an tierischen Quellen sind, können zu einem Nährstoffmangel führen:

„Diets poor in animal source foods can lead to various nutritional deficiencies, as already described more than a century ago for the case of pellagra“

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10408398.2019.1657063?fbclid=IwAR12yOiiItgWXBT4ugokRH85DTm_2NLnSE7oO773m7iwp67kgmAnuhkg_fY

Hier wird aufgezeigt, dass der Verzicht auf Fleisch zu gesundheitlichen Problemen führen kann:

https://www.foodnavigator.com/Article/2019/09/06/Cutting-meat-consumption-may-cause-serious-harm-academics-warn?fbclid=IwAR2rFOJ4SvPYRtVLzLploi67qncmwrUB__AsCgJCyImN8t-SO1APhfLf1-Y

Eine vegan Diät kann problematisch in Bezug auf das Cholin-Level sein:

https://nutrition.bmj.com/content/early/2019/09/03/bmjnph-2019-000037

https://www.medicalnewstoday.com/articles/326209.php

Der Körper produziert nur unzureichend Cholin und ist daher auf eine Versorgung durch Lebensmittel angewiesen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2518394/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK209047/

Häufig wird damit argumentiert, dass Veganer ihren B12-Status durch Wildkräuter auffüllen können. Dennoch besitzen 83% aller #Veganer ein B12-Defizit, während es nur für etwa 5% der Omnivore gilt:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12816782

Veganer besitzen 59% weniger #DHA als Fleischesser:

Rosell, M.S. et al. (2005). Long-chain n–3 polyunsaturated fatty acids in plasma in British meat-eating, vegetarian, and vegan men. Am J Clin Nutr 2005;82:327–34.

DHA wichtig für Gehirn und zerebralen Blutfluss. Ein Mangel an DHA kann daher zu kognitiven Problemen führen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28527220

DHA aus pflanzlichen Quellen ist häufig unzureichend:

„Nuts and seeds and other plant foods are often suggested as a suitable vegetarian source of omega-3 fats. That is not the case. Although it is true that the body can make some limited DHA (and EPA, its precursor) from plant sources, its ability to do so is poor, and effectively meaningless. The liver converts less than 0.5% of the omega-3 fat in plant sources to DHA. That’s on a good day: in many studies, that conversion rate has been shown to be less than 0.1%, making it “negligible”

https://www.researchgate.net/publication/6216354_Erratum_Extremely_limited_synthesis_of_long-chain_polyunsaturates_in_adults_implications_for_their_dietary_essentiality_and_use_as_supplements

Konversionsrate von ALA zu DHA liegt bei maximal 10%:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6267444/

Teilweise sogar bei 0%:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24261532

Eine vegane Ernährung versucht Omega 3 über Algen, Leinsamen und Chiasamen aufzunehmen:

Dennoch fehlt es hier en DHA. Der Omega 6-Wert ist dafür oft recht hoch:

Chiasamen: 75% ALA und etwa 20% Omega 6

https://link.springer.com/article/10.1007%2FBF02542169

Eine Erhöhung von ALA führt nicht zwangsweise zu einer Erhöhung von DHA. Außerdem führt der Konsum von hohen Mengen an Leinsamen zu östrogenartigen Effekten:

„Dietary flaxseed (40 g/day of crushed flax-seed) has effects that are similar to hormone replacement therapy for decreasing menopausal symptoms“

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0163782715000223

Leinsamen wirken daher wie Phytoöstrogene und können das Krebsrisiko der Frau erhöhen und zu einer Reduktion von Testosteron beim Mann führen. Dies hängt jedoch davon ab, an welchen Estrogenrezeptoren andocken:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2989356/

Ein weiterer Kritikpunkt gegenüber Fleisch ist, dass es zu einer rheumatoiden Erkrankung führt oder diese verstärken kann. Eine rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Autoimmunerkrankung und hat nichts mit Fleisch zu tun:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25872674

Auch hier: kein Zusammenhang zwischen rotem Fleisch, Geflügel und Fisch zu RA:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17288585

Eine vegane Diät kann zu einem erhöhtem Level von Homocystein führen, was zu diversen chronischen Erkrankungen führen wie z.B. einer Demenz führen kann:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23298782

Rotes Fleisch kann nicht als ungesund bezeichnet werden:

https://www.berliner-zeitung.de/wissen/ernaehrungsforscher-entwarnen-rotes-fleisch-ist-gar-nicht-so-ungesund-33247550?fbclid=IwAR3119ekpfPscr6DHcYFAlWZzog2qwIowsgqtKqUEHQVC5KKk0BkU5srwTQ

Häufig wird der Film Game Chargers als Sprachorgan für die vegane Ernährung angebracht. Hier ist der Grund wieso viele Aspekte im Film falsch dargestellt werden:

Unter anderem wird im Film behauptet, dass die Proteinquelle egal ist. Falsch:

“…as a group, vegetarians have lower mean muscle creatine concentrations than do omnivores, and this may affect supramaximal exercise performance.”

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15212753

Eine Kritische Auseinandersetzung mit dem Film erhältst du hier:

https://www.menshealth.com/nutrition/a29067926/the-game-changers-movie-fact-check/?fbclid=IwAR1jQLuJnWLAaRhH5L6t8W-xbxK1KHOxFmXNOxxeB_AgnKSYbMJA1xaYSgU

Eine vegane/vegetarische Ernährung kann zu Nährstoffdefiziten bei Kindern führen und ist daher nicht zu empfehlen:

„Twenty-five infants of this community who were seen at the hospital showed evidence of protein-calorie malnutrition, iron- and vitamin B12-deficient anemia, rickets, zinc deficiency, and multiple recurrent infections.“

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6812012/?fbclid=IwAR2spaYTak02SeBZbidrsT9T-e_DIPuTWu7Fjq1gPqTJeIZDIHCe8TIkVkQ

Das Gehirn benötigt Fett zur Entwicklung, dazu Eisen, Zink und DHA:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16828044

Pflanzen besitzen eine geringere Bioverfügbarkeit an Nährstoffen als tierische Produkte:

https://www.sapien.org/plants?fbclid=IwAR3Y3-l2XnnlAAn3mvgabePZKtCum02IuQJ7lk-nrogZjVf0s3L-fFjKOKo

Geringe Bioverfügbarkeit von B6 in pflanzlichen Nahrungsmitteln (B6 ist unter anderem relevant für die Produktion von Neurotransmittern, also für die biochemische Balance des Gehirns. Fleisch besitzt eine Bioverfügbarkeit an B6 bis zu 100% und pflanzliche Lebensmittel zwischen 20 und 90%:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2843032

Weitere Angaben zur Bioverfügbarkeit:

Bioverfügbarkeit Eisen:

Spinat: 1.4-7%

Fleisch: 20%

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1745900

Grundsätzlich schlechte Bioverfügbarkeit von Eisen und Zink aus pflanzlichen Quellen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25748063

B12 kann bei Veganern jedoch auch über die Nori Alge, Chlorella und Wildkräuter ausgeglichen werden:

Nori Alge: 77.6 Mirko g/100g Trockengewicht

Leber 65 Mikro g/100g

Wobei der Gehalt von Algen und Chlorella je nach Anbau auch gegen 0 gehen kann, abhängig von den jeweiligen Mikroorganismen:

J. H. Chen, S. J. Jiang: Determination of cobalamin in nutritive supplements and Chlorella foods by capillary electrophoresis-inductively coupled plasma mass spectrometry. J Agric Food Chem, 2008, 56(4), 1210-5

B12 Problem:

Kühe, Schafe und manche andere Tiere benötigen Cobalt von der Weide, um daraus B12 herstellen zu können. Dies passiert im Darm des Tieres unter Einsatz von Bakterien. Auf Grund von Massentierhaltung fehlt es häufig den Tieren an Cobalt, was dazu führt, dass diesen B12 injiziert werden muss. Dieses Problem ist jedoch bei Wildtieren nicht zu finden, da diese eine ausreichende Aufnahme von Cobalt über das Feld erhalten. Manchen Tieren wird auch Cobalt in der Nahrung verabreicht, so dass daraus selber B12 hergestellt werden kann. Darüber hinaus vertragen Schafe und Rinder häufiger über mehrere Monate hinweg ein Cobalt-Defizit in ihrer Nahrung ohne Symptome zu zeigen. Dies liegt womöglich, daran, dass Vitamin B ein Speicherhormon ist und nicht täglich zugeführt werden kann. Die Leber ist die beste B12-Quelle, da sie das meiste B12 speichert.

https://www.agric.wa.gov.au/livestock-biosecurity/cobalt-deficiency-sheep-and-cattle

https://www.dsm.com/markets/anh/en_US/Compendium/ruminants/vitamin_B12.html

Ein Cholin-Defizit ist bei Veganern/Vegetarieren häufig. Cholin ist relevant für die Übertragung von elektrischen Signalen im Gehirn und der Vorbeugung von Alzheimer:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30853718

Durch Cholin reduziertes Risiko für eine Demenz:

https://neurosciencenews.com/dietary-choline-dementia-14653/

Positive Auswirkungen in Bezug auf Zink und Eisenwerten bei Kleinkindern und Gesundheitsauswirkungen allgemein durch den Konsum von Fleisch im vergleich zu einer fleischlosen Ernährungsform:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16456417/?fbclid=IwAR12ryBFfA18ymIQCWqe-Sxa0hyOV5847Iw7dKYOLgZDevGOwIqgNjQxn7o

Rotes Fleisch vorteilhaft bei Arteriorsklerose:

„People who consume unprocessed red meat as part of a healthy Mediterranean diet may reduce their risk of multiple sclerosis (MS)“

https://neurosciencenews.com/red-meat-ms-14111/

Lebensmittel mit der höchsten toxischen Belastung sind häufig pflanzliche Lebensmittel:

Tomatensauce in der Konserve : reich an BPA

Erdnüsse: belastet mit Aflatoxin

Natürlich sind auch tierische Produkte häufig mit Toxinen belastet, wie z.B Fisch:

Thunfisch: häufig belastet mit Quecksilber

Reis: häufig mit Arsen oder Mineralölen belastet

Tofu: häufig besonders viel Glyphosat, genauso wie andere Hülsenfrüchte.

Aluminiumhaltige Lebensmittel:

Top:

Spinat, Rucola, Feldsalat, Radieschen (6-8mg/kg)

https://docplayer.org/138013-Wie-viel-aluminium-nehmen-wir-ueber-lebensmittel-auf.html

Höchste Quecksilberbelastung:

Fisch: 196-271mg/kg

Pilze: 20-500 mg/kg

Als weiterer Kritikpunkt gegenüber Fleisch wird die hohe Menge an Omega 6 genannt. Pflanzliche Fette besitzen häufig mehr Omega 6 als viele tierische Produkte:

Omega 6 zu 3-Verhältnis:

Schwein 24/1

Hühnchen 14/1

Grassgefüttertes Rind 4.87/1

Lamm 3.3/1

Grassgefüttertes Lamm 0.77/1

Atlantik-Lachs 0.8/1

Palmöl 45/1

Avocadoöl 13/1

Sesamöl 136/1

Sonnenblumenöl und Dieselöl besitzen nur hohe Mengen an Omega 6, nicht jedoch Omega 3.

Besseres Verhältnis für Grassgefüttertes Fleisch:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20219103

Anbei ein Artikel in Bezug auf die Kritik, dass Fleischkonsum zu einem erhöhten kardiovaskulären Risiko führen würde:

"Diese Empfehlungen beruhen jedoch in erster Linie auf Beobachtungsstudien, bei denen ein hohes Risiko für Störfaktoren besteht“

https://www.berliner-zeitung.de/wissen/ernaehrungsforscher-entwarnen-rotes-fleisch-ist-gar-nicht-so-ungesund-33247550

Auch hier wird erwähnt, dass die Schlussfolgerung Fleisch würde zu Krebs führen zu voreilig ist:

https://www.nytimes.com/2019/09/30/health/red-meat-heart-cancer.html

Je stärker das Fleisch verarbeitet, desto höher das Risiko:

https://www.wcrf.org/dietandcancer/exposures/meat-fish-dairy

Karzinogene Wirkung von Fleisch nur durch Verarbeitung:

„The World Health Organization has classified processed meats – including ham, salami, bacon and frankfurts – as a Group 1 carcinogen which means that there is strong evidence that processed meats cause cancer“

https://www.cancercouncil.com.au/21639/cancer-prevention/diet-exercise/nutrition-diet/fruit-vegetables/meat-and-cancer/

Problem ist die Verarbeitung des Fleisches, nicht das Fleisch an sich:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18444144

Das Fleisch an sich ist nicht das Problem, sondern die Verarbeitung/Zubereitung:

„There is evidence that this risk may not be a function of meat per se, but may reflect high-fat intake, and/or carcinogens generated through various cooking and processing methods“

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20374790

Das Risiko für unverarbeitetes Fleisch ist jedoch als minimal einzustufen.

Rotes Fleisch wirklich gefährlich?

"the risks are not that big“ und „the evidence is so weak, they could not be sure the risks were real“ (Aussagen aus der folgenden Empfehlung):

https://annals.org/aim/fullarticle/2752328/unprocessed-red-meat-processed-meat-consumption-dietary-guideline-recommendations-from

Es konnte kein echter Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Darmkrebs gefunden werden:

„Our findings provided detailed evidence that although high consumption of red and processed meat increases GC risk in case-control studies, positive associations were not observed in cohort studies.“

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5444765/#

"Epidemiology indicates that processed meat products are associated with increased risk of colorectal cancer. Evidence for red meat and for other cancers remains tentative.“

https://academic.oup.com/bmb/article/121/1/73/2712567/

Das NutriRECS Konsortium empfiehlt sogar die Fortsetzung des Verzehrs vom Rotem Fleisch:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31569235

„Low- or very-low-certainty evidence suggests that dietary patterns with less red and processed meat intake may result in very small reductions in adverse cardiometabolic and cancer outcomes.“

Weiter heißt es im Fazit der Metaanalyse:

„In conclusion, adherence to dietary patterns lower in red or processed meat intake may result in decreased risk for all-cause mortality, cardiometabolic disease and mortality, and cancer morbidity and mortality. Nevertheless, the magnitude of these effects for all outcomes is small to very small, and the certainty of evidence is low to very low. Our results therefore raise questions about the plausibility of red and processed meat being causally related to adverse health outcomes.“

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31569217

Cholesterin aus der Nahrung erhöht nicht das Risiko kardiovaskuläre Erkrankungen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6024687/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19751443

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26109578

Antibiotika in Fleisch und Gesundheitsrisiko?

Schweine und Hühner erhalten weltweit 5-10 mal so viel Antibiotika wie z.B. Rinder

Aber, das Risiko für den Menschen ist sehr gering:

"In these areas, there is something called a withdrawal period, [in which] antibiotic treatment of an animal is stopped so that antibiotics can clear the system before the animal is culled for meat or milked.“ Dr. Nicola Evans

„After the withdrawal period, she said, "[t]he levels of antibiotic in the food are considered to be several hundred times below the levels [that] should affect bacteria in any way.“

Durch Verarbeitung wie Kochen und Braten reduziert sich das Risiko deutlich:

https://researchbriefings.parliament.uk/ResearchBriefing/Summary/POST-PN-0588#fullreport

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